Februar 2021 – regulären Betrieb aufgenommen
„Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir zielgerichtet auf diesen Moment hingearbeitet – das ‚Containerterminal Dormagen II‘ (Gebäude A 941) nimmt seinen regulären Betrieb auf“, erklärt Chemion-Geschäftsführer Dr. Hans Richter. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für uns und unsere Kunden, die produzierenden Unternehmen am Standort, und eine wichtige Investition in die Zukunft. Die Inbetriebnahme hätten wir gerne mit unseren Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit gefeiert, aber Corona-bedingt muss die Einweihung leider ausfallen“, ergänzt Dr. Richter.
Im Nordwestteil des CHEMPARK Dormagen stehen nun rund 1.000 weitere Stellplätze für Fracht- und Tankcontainer zur Verfügung.
Oktober 2020 – Terminal fertiggestellt
Der Bau des Containerterminals in die letzte Phase gestartet. Die neue Aufnahme von Mitte Oktober 2020 zeigt, dass das "CT DOR II" baulich seinen Abschluss gefunden hat. In den letzten Wochen wurden die Sicherheitseinrichtungen eingestellt und geprüft sowie der Portalkran für den Betrieb bereitgestellt.
Derzeit werden mit den zuständigen Behörden die letzten Feinheiten zum regulären Betrieb des Containerterminals besprochen und Qualitätskontrollen durchgeführt. Anschließend wird das Containerterminal den Betrieb aufnehmen.
September 2020 – es geht auf's Ende zu
Seit dem letzten Bild (Mitte Mai 2020) ist der Bau des Containerterminals in die letzte Phase gestartet. Die neue Aufnahme von Anfang September 2020 zeigt, dass die Betonarbeiten abgeschlossen wurden und nun die sogenannte Inbetriebnahme beginnt. Hierbei werden die Sicherheitseinrichtungen eingestellt und geprüft sowie der Portalkran auf alle seinen Funktion getestet.
Containerterminal Dormagen II – Aufrichten Portalkran am 26. Mai 2020
Mai 2020 – der Kranaufbau schreitet voran
Das Bild vom Baufeld Mitte Mai 2020 zeigt es: Der Kranaufbau ist in vollem Gange und die Lagerbereiche sind kurz vor der Fertigstellung. In den nächsten Wochen wird das Containerterminal immer mehr seine natürliche Form annehmen und als solches erkennbar sein.
Das Herzstück – der Kran zieht ein
Anfang Mai war es endlich soweit, das Herzstück zog in das neue Containerterminal ein. Nachdem die "kleinen" Einzelteile, wie beispielsweise das Kranführerhaus, bereits den Weg auf die Baustelle gefunden hatten, folgte der spektakulärste Teil der Lieferung – der Kranhauptträger – in der Nacht vom 06. auf den 07. Mai 2020. Da er für den Transport an einem Stück viel zu lang ist, wurde er in zwei Teilen hergestellt. Dennoch besondere Ausmaße, die per Schwertransport in der Nacht transportiert werden müssen und viel Vorbereitung bedürfen. Am 07. Mai um 01:00 Uhr traf der 43 Meter lange Teil des Kranhauptträgers unter Begleitung diverser Begleit- und Sicherungsfahrzeuge sowie der Polizei am CHEMPARK Dormagen ein. Vom Autohof ging es, begleitet vom Werkschutz, zum Baufeld. Das folgende Bild zeigt die Einfahrt des Spezialtransports auf die Baustelle. Um 05:00 Uhr folgte dem 43 Meter langen Kranhauptträger der 25 Meter lange zweite Teil. Alle Teile werden nun vor Ort vom Kranhersteller zusammengesetzt und das Containerterminal nimmt so in den nächsten Wochen immer mehr Gestalt an.
Die Baustelle im März 2020
In den letzten drei Monaten hat die Baustelle große Fortschritte gemacht, im direkten Vergleich der Fotos vom Baubeginn im September 2019 und März 2020 wird dieser deutlich. Die Fundamente für die Kranlaufschienen (links und rechts) und das Sammelbecken für Oberfächenwasser (rechts unten im Bild) sind fertig. Die Betonarbeiten für die Containerlagerbereiche haben begonnen.
Baubeginn "CT DOR II"
Mitte September haben die Baumaßnahmen für das neue Containerterminal im CHEMPARK Dormagen begonnen. Das Baufeld ist umzäunt, die Baucontainer stehen und die ersten Maschinen rollen – klare Zeichen dafür, dass es losgeht. Erste Schritte sind die Entfernung des Mutterbodens und das anschließende Auffüllen und Verdichten der Grube.
Grundsteinlegung am 10.12.2019
Das Projekt begann im Sommer 2018 mit der Einreichung der Genehmigungsunterlagen. Seit September 2019 kann nun auch mit behördlicher Zustimmung der Bau beginnen. „Jetzt haben wir den Meilenstein ‚Grundsteinlegung‘ erreicht und damit fällt der offizielle Startschuss für die Baustelle“, erklärt Chemion-Geschäftsführer Dr. Hans Richter. In den letzten zwei Monaten haben bereits vorbereitende Maßnahmen stattgefunden. Es wurde viel Erde bewegt und die Baugrube aufgefüllt, so dass nun die Betonarbeiten beginnen können – höchste Zeit die Zeitkapsel unterhalb des Fundaments der Kranschiene zu versenken. „Der Blick geht heute also nach vorne und eine Grundsteinlegung bedeutet, es liegt viel Arbeit vor uns. Aber ein solches Projekt ist bereits in der Planungsphase ein wahrer ‚Kraftakt‘. Es war viel zu tun, bis wir die Genehmigungsunterlagen für den Bau des ‚Containerterminal Dormagen II‘ bei der zuständigen Bezirksregierung Köln einreichen und die Öffentlichkeit über unser Bauvorhaben informieren konnten“, so Dr. Richter. Seitdem ist rund ein Jahr für die Feinplanung und Vergabe der Bauaufträge ins Land gegangen. In dieser Zeit hat das Projektteam weitere Herausforderungen gemeistert, um dieses für Chemion wichtige Projekt voran zu treiben. „Es gibt nicht übermäßig viele Möglichkeiten, Zukunft für ein Unternehmen zu gestalten. Eine ist es, in die richtigen Projekte zu investieren. Ich bin überzeugt, die Investition in das Containerterminal ist ein richtiges Projekt für Chemion“, ergänzt Dr. Richter.
CHEMPARK-Leiter Lars Friedrich betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort: „Wir freuen uns über die Pläne von Chemion, denn sie schaffen damit eine Infrastruktur für den gesamten CHEMPARK Dormagen und flankieren dessen kerngesundes Wachstum. Die produzierenden Unternehmen im Werk investieren laufend in ihre Betriebe und benötigen dafür eine gut entwickelte, effiziente Logistik. Mit der heutigen Grundsteinlegung sind wir dem ein Stück nähergekommen.“
Am 10. Dezember 2019 legten Peter Schwarz, Bereichsleiter der Köster GmbH, Gudrun Poggendorf, Betriebsleiterin Containerlogistik, Chemion-Geschäftsführer Dr. Hans Richter, Bürgermeister der Stadt Dormagen Erik Lierenfeld und CHEMPARK-Leiter Lars Friedrich gemeinsam den Grundstein für das neue Containerterminal im CHEMPARK Dormagen.
Chemion stellt Weichen für weiteres Wachstum
Die Chemieunternehmen im Chempark Dormagen produzieren erfolgreich, die Transporte innerhalb des Werks nehmen zu. Um das Wachstum der Produzenten zu begleiten, plant das Logistikunternehmen Chemion die Erweiterung seiner Lagerkapazitäten. Auf einer Fläche von 50 Metern mal 290 Metern soll im Nordwestteil des Chempark Platz für rund 1.000 Fracht- und Tankcontainer geschaffen werden.
Das Terminal wird für die Ver- und Entsorgung der Produktionsbetriebe im Chempark benötigt, die zunehmend auf den Einsatz von Tankcontainern anstelle der in der Vergangenheit dominierenden Fässer umstellen. Die Erweiterung der Umschlagkapazität von Chemion wird nicht zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung außerhalb des Werkszauns führen, denn das Terminal wird in erster Linie als Drehscheibe für werksinterne Transporte dienen. Zwischenlagerungen in außerhalb des Werks gelegenen Anlagen und Anfahrten des Chempark werden damit reduziert.
Die Sicherheitsstandards haben bei den Planungen oberste Priorität. Die gelagerten Stoffe werden durch Messsensoren in allen Bereichen des Terminals überwacht. Es wird unter anderem über Auffangräume, eine Brandmelde- und eine Löschanlage verfügen. Das Spektrum der gelagerten Stoffe verändert sich gegenüber der bestehenden Anlage nicht. Das Investitionsvolumen beträgt über 10 Millionen Euro. Chemion schafft mit dem Ausbau des Containerterminals 10 neue Arbeitsplätze. Mit einem spürbar stärkeren Verkehrsaufkommen durch Baustellenfahrzeuge oder erhöhten Lärmbeeinträchtigungen, auch im anschließenden Betrieb, ist nicht zu rechnen.